Eines der wichtigsten Auswahlkriterien für einen Indexfonds ist für mich die Steuereinfachheit. Zum Thema Steuern und Indexfonds sind schon gefühlt tausend Artikel erschienen, aber hier scheint es immer noch viel Verwirrung zu geben. Ich will hier nicht die 1.001ste Abhandlung schreiben, sondern nur mal den sehr simplen Weg beschreiben, den ich für mich definiert habe.
Monat: Januar 2017
Neue Blogs
Zum Jahresbeginn habe ich die Leseliste mal etwas aufpoliert: Der Dividendensammler und Sauerkraut&Zaster haben das Bloggen leider drangegeben. Dafür gibt es zwischenzeitlich gefühlt hunderte neuer Finanzblogs. Leider ist dabei viel generisches „Du musst sparen und passiv anlegen“-Geschreibe oder „Werde-reich-mit-Dividenden“-Müll, das erkennbar nur auf Google-Adwords und Affiliate Links optimiert ist.
Glücklicherweise gibt es dazwischen immer auch mal echte Neuentdeckungen, die die Finanzblogszene bereichern. Nach dem Motto „Alles was Spaß macht fängt mit ‚F‘ an“ sind die Neuzugänge Fyoumoney, Freiheitsmaschine und Finanzblogroll.
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Die N26 Kreditkarte als Brandmauer
Ich bin seit 2015 Kunde bei N26 (bzw. Number 26, wie man sich damals noch nannte), aber eher aus Neugier denn aus echtem Bedarf – so richtige Verwendung für das Konto hatte ich bislang noch nicht. Mein DKB Konto mit Visacard deckt alles ab was ich in diesem Bereich brauche: kostenlose Bargeldversorgung weltweit, kostenloser Kreditkarteneinsatz im Euroraum, gut verzinstes Guthabenkonto, und seit kurzem sogar kostenloses Kreditkartenzahlung außerhalb des Euroraums (das war bislang das Alleinstellungsmerkmal von N26). Die N26 Karte war immer nur als Backup mit auf Reisen, für den Fall dass meine DKB-Karte mal abhanden kommt, was zum Glück (noch) nie passiert ist.
Kein Kredit
Denn es ist auch etwas mühsam mit der N26 Mastercard: Sie funktioniert als Debitkarte, d.h. ich muss ich vorher Geld aufladen, um mit der Karte zahlen zu können. Will ich mal spontan etwas für 500 Euro kaufen, habe aber nur noch 400 Euro auf dem Kartenkonto, geht nix mehr.