Die folgenden Artikel sind mir in den letzten vier Wochen in der Finanzblog-Szene aufgefallen:
Alexander von Rente-mit-Dividende spielt seit acht Jahren ein Computerspiel und erklärt, was das mit langfristiger Geldanlage zu tun hat. Und hat mich angefixt, meine Zeit auch mit OGame zu verschwenden.
Der Dividend Growth Investor überdenkt seine Anlagestrategie. Wichtiger als hohe Dividendenrendite ist ein stabiles Geschäftmodell, das auch in Krisenzeiten funktioniert.
Die Royal Bank of Scotland warnt ihre Kunden vor einer unmittelbar bevorstehenden Katastrophe und empfiehlt ihnen, jetzt alles zu verkaufen bevor der große Crash kommt. So zumindest berichtet der englische Daily Telegraph. Mit dem schönen Sprachbild „In a crowded hall, exit doors are small“ – also sehen, dass man als erster rauskommt, bevor alles zusammenbricht.
Alexandra hat für 2016 kein Sparziel sondern den Plan, ein Haus zu vermieten oder zu verkaufen. Und erzählt die sehr persönliche Geschichte die mit dem Haus zusammenhängt.
Christian Kirchner analysiert, was von den die Maßnahmen der chinesischen Politik zu halten ist, den Börsenabsturz in den Griff zu bekommen (Spoiler: nichts). Und stellt fest, dass die Börse kein Kindergeburtstag ist.
Im Herdentrieb Blog wird der These auf den Zahn gefühlt, dass man im Rahmen der Flüchtlingspolitik die Grenzen in Europa gar nicht abriegeln könne, weil das wirtschaftlich katastrophale Folgen habe. Diese These ist – wenig überraschend – nicht haltbar, weil sie durch keinerlei seriöse Studie gedeckt ist. Eine ehrliche, auf Fakten und nicht auf Ideologien beruhende Debatte scheint wie bei allem, was mit der Flüchtlingskrise zu tun hat, eher die Ausnahme zu sein.