Die folgenden Beiträge sind mir in den letzten vier Wochen in der Finanzblog-Szene besonders aufgefallen:
Nichts zum Lesen sondern zum Hören ist eine Kooperation zwischen den geschätzten Blogkollegen Finanzwesir und Finanzrocker: Die beiden haben sich zu einer Podcast-Serie zusammengefunden, die ganz kreativ „Der Finanzwesir rockt“ heißt. Die ersten Folgen sind schon mal sehr vielversprechend, und auch für Einsteiger in die Finanzwelt geeignet. Wenn der Wesir sich jetzt noch abgewöhnt, in jeden zweiten Satz ein „sozusagen“ einzuschieben, wird es sozusagen rundherum empfehlenswert 🙂
Charttechnik mal anders bei XKCD 🙂
Auf Finanziell Umdenken wird die berechtigte Frage gestellt, ob es überhaupt so sinnvoll ist, auf einen vorzeitigen Ruhestand hinzuarbeiten. So verlockend unbegrenzte Freizeit klingt, wenn man sich jeden Tag ins Büro schleppt, so wahrscheinlich ist es, dass viele Leute in ein tiefes Loch fallen, wenn die 50-Stunden-Woche auf einmal wegfällt.
In der Finanzküche hat Christoph 51 „zeitlose“ Artikel zum Thema private Finanzen. zusammengestellt. Wer ein wenig in Finanzblogs unterwegs ist, wird das meiste schon kennen, für Einsteiger in das Thema ist die Übersicht aber eine sehr gute Ausgangsbasis.
Wer noch eine Million Euro auf einem schweizer Konto rumliegen hat und nicht weiss, wie er das Geld zukünftig vor dem deutschen Fiskus verstecken soll: Einfach eine Firma in Florida gründen – die Zeit beschreibt, wie’s geht.
Nochmal Finanzell Umdenken: Ein Artikel, der den Hype um Dividenden-„Aristokraten“ entzaubert. Denn ob eine Aktie ein „Aristokrat“ ist, also kontinuierlich über Jahre eine steigende Dividende zahlt, weiss man immer nur rückblickend. Und unterliegt damit schnell dem Survivorship Bias.
Der Finanzwesir beschreibt detailreich die Nachteilen von Indexfonds. Und kommt zu dem Schluss, dass sie trotz allem das kleinere Übel sind.
Der Goldene Adler beschreibt am konkreten Beispiel, dass höhere Rendite immer mit höherem Risiko einhergeht und es daher leider kein free lunch gibt.